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Winterreise - Franz Schubert


GUTE NACHT Fremd bin ich eingezogen, Fremd zieh' ich wieder aus. Der Mai war mir gewogen Mit manchem Blumenstrauß. Das Mädchen sprach von Liebe, Die Mutter gar von Eh', - Nun ist die Welt so trübe, Der Weg gehüllt in Schnee. Ich kann zu meiner Reisen Nicht wählen mit der Zeit, Muß selbst den Weg mir weisen In dieser Dunkelheit. Es zieht ein Mondenschatten Als mein Gefährte mit, Und auf den weißen Matten Such' ich des Wildes Tritt. Was soll ich länger weilen, Daß man mich trieb hinaus? Laß irre Hunde heulen Vor ihres Herren Haus; Die Liebe liebt das Wandern - Gott hat sie so gemacht - Von einem zu dem andern. Fein Liebchen, gute Nacht! Will dich im Traum nicht stören, Wär schad' um deine Ruh', Sollst meinen Tritt nicht hören - Sacht, sacht die Türe zu! [Ich schreibe nur im Gehen An's Tor noch gute Nacht]1, Damit du mögest sehen, An dich hab' ich gedacht. BUENAS NOCHES Como un extraño llegué y como un extraño me marcho. Mayo me agasajó con ramos de flores. La doncella habló de amor su madre, incluso de matrimonio... Ahora el mundo rebosa tristeza Mi camino está cubierto de nieve. Para mi viaje no puedo elegir el momento. Debo hallar mi senda en la oscuridad. Una sombra vaga a la luz de la luna es mi compañera. Y en los blancos campos veo huellas de animales salvajes. ¿Por qué habría de quedarme para que se me echara? ¡Que los perros perdidos aúllen frente a la casa de su amo! Al amor le gusta vagabundear... Dios lo hizo así... Iré de una a otra. ¡Buenas noches, querida mía! No alteraré tus sueños. Sería una lástima que no durmieras. No sigas mis pasos... Cierra suavemente la puerta. Al pasar, escribiré en tu puerta: "buenas noches". Así veras que he pensado en ti.

Winterreise - Franz Shubert.jpg


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